Montale Attar ist der Duft der Maharadschas: Orientalisch wie blumig steht er Damen wie Herren. Mysore-Sandelholz und bulgarische Rose sind die ausgewählten Ingredienzien, die Attar prägen.

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Eau de Parfum Spray

100 ml € 108,99

Der Duft + –

Montale Attar: Der kostbare Blütenessenz-Duft eines kraftvollen, geheimnisvollen Waldes

Schön, dunkel und geheimnisvoll: So definiert sich Montales facettenreiche Unisex-Duftkomposition Montale Attar aus dem Jahr 2005. Warm und kühlend zugleich, rosig und würzig sind die Facetten ihres außergewöhnlichen Bouquets aus duftender bulgarischer Rose und kostbarem Mysore-Sandelholz.

Attar-Duftkompositionen werden in Indien traditionell als Parfums der Maharadschas bezeichnet. Sie erhalten ihre königlichen Noten durch die Doppeldestillation des Mysore-Sandelholzes im Akkord mit Rosenblättern. Attar bedeutet im Türkischen und Arabischen "Essenz von Blumen". Es kann aus Rosen-Absolue und Sandelholz, aber auch anderen Blüten, Kräutern und Hölzern wie Jasmin und Rinde gewonnen werden. Die Ayurveda-Küche kennt Attar sogar als essbare Zutat aus Kräutern und Gewürzen, die Magen und Sinne verwöhnen, um das Wohlbefinden zu fördern.

Montale Attar, die Duftkomposition des Pariser Parfümeurs und Orient-Liebhabers Pierre Montale, ist eine besonders mysteriöse Attar-Variation. Ihre Intensität erinnert lebhaft an Oud-Noten aus dem Agarholz. Dabei bezieht das Montale Attar seine sinnlich-subtile Tiefe alleine aus der Kraft des Sandelholzes, das mit Rosenabsolue eine delikate Liaison bildet. Der bezaubernde Duft des Montale Attar führt in eine Welt der Wälder, in der beide Essenzen ihr weiches, kraftvoll-mysteriöses Aroma zu entfalten, für außergewöhnliche Duftauftritte!

Basisnoten:

Mysore-Sandelholz

Bulgarische Rose

Erscheinungsjahr:

2005

Der Parfümeur+–

Pierre Montale selbst kreierte den edlen Sandelholzduft Montale Attar

Montale komponiert sämtliche Duftkunstwerke selbst, so auch sein Montale Attar. Seine Kompositionen sind Dufthybride zwischen nahöstlicher und französischer Parfumkunst, zwischen europäischen und arabischen Ingredienzien wie der Rose und dem Sandelholz. Bekannt wurde der Parfümeur als westlicher "Botschafter des Ouds", den er erstmals in großer Reinheit importierte, um das kostbare Harz des Adlerholzbaumes westlichen Parfümeuren zugänglich zu machen.

Ebenso tief wie Montales Leidenschaft für die orientalischen Ingredienzien Oud, Sandelholz und Moschus, Bernstein, Vetiver und Patchouli ist das Verlangen des Pariser Parfümeurs nach dem sinnlich-zarten Duft der Rosen, ob aus Frankreich, aus Bulgarien, der Türkei, Indien oder Saudi-Arabien. Ebenso wie die Chanel-Düfte hüllt er sie in Duftlandschaften ein, um ihnen Sinnlichkeit und Delikatesse zu verleihen. So evozieren Montales Luxursparfums wiedererkennbare Bilder orientalischer Gärten, deren Sinnlichkeit ungekannte Reichtümer eröffnet, vom farnig-frischen Fougères Marine (2007) über das warmwürzige Aoud Orange (2014) bis hin zum edlen Blumengarten des Diamond Flowers (2017).

"Blumen verleihen meinen Kreationen Reichtum und Tiefe", sagt Pierre Montale. "Sie sind die pure Weiblichkeit, repräsentieren das Licht und die Sonne." Montales Blütenessenzen werden in den exquisitesten Anbaugebieten wie im südfranzösischen Grasse und im berühmten bulgarischen Rosental gewonnen. Auch die übrigen Zutaten für seine komplexen, lang haltbaren Düfte entstammen feinsten Anbaugebieten.

Mit der Destillation des Montale Attar unterzog sich Montale einer aufwändigen Prozedur: Seine Essenz aus Blütenblättern wird in Wasser, bei niedriger Hitze und niedrigem Druck, langzeitdestiliert. Mehrere Wochen lang wird der entweichende Dampf der Rosenblüten in einem Gefäß mit Sandelholzöl gesammelt. Darin vermischen sich beide Öle, bis das Sandelholz vollständig mit dem Blütenduft gesättigt ist. Entstanden ist Montale Attar - die geheimnisvolle, facettenreiche Liaison aus Holz und Blüten.

Der Flakon+–

Der königliche Duft Montale Attar beeindruckt durch seinen glänzend goldenen Aluminium-Duftflakon mit edlem Montale-Charm

Montales exquisiter Attar-Duft beeindruckt auch durch seinen Flakon: Sein goldglänzender, zylindrischer Korpus ist ein minimalistisch designeter Aluminiumbehälter, wie ihn Pierre Montale für sämtliche seiner Designdüfte verwendet, um die kostbaren Designessenzen lichtgeschützt aufzubewahren. Gekrönt ist der Goldflakon mit rundem Schulterabschluss von einem ebensolchen Schraubrand mit goldenem Sicherheitsscharnier, an dem der sternenförmige Montale-Charm pendelt.

Designer des goldenen Flakons, wie auch der übrigen Montale-Aluminiumflaschen, ist der Londoner 3D-Grafikdesigner Max Bred. Sein Studio entwickelt auch die Plakat- und Online-Werbung, auf der die glänzenden Flakons eindrucksvoll zur Geltung kommen, und entwirft die Duftaufsteller für die Montale-Shops und In-Shops.

Montale lässt seine Alu-Flakons wie den des Montale Attar von Packaging-Partner EBI China aus dem südostchinesichen Jingxi produzieren. Das Frauen geführte Team von EBI produziert die Flakons aus reinen PCR-Recyclingmaterialien. Somit leistet jeder Montale-Flakon einen Beitrag zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Auch die edlen Flakon-Prints, auf der goldglänzenden Flasche des Montale Attar in Schwarz, werden aus umweltfreundlichen Farben aufgebracht.

Die Werbung+–

Die Geschichte um Montale Attar ist das Geheimnis eines Waldes, in dem Riesenblüten zwischen Bäumen wachsen

Eine Reise durch die Noten des Sandelholzes und der bulgarischen Rose: Dies ist Pierre Montales Vita ebenso wie die online verbreitete, mystische Geschichte seines Luxusduftes Montale Attar.

Pierre Montale, einst Parfümeur in Grasse, zogen die orientalischen Düfte und Traditionen dermaßen an, dass er sein Parfumlabel Comptoir Sud Pacifique veräußerte, um in Katar und Dubai Düfte für das saudi-arabische Königshaus zu kreieren. Nach seiner Rückkehr komponierte er, inspiriert von den jahrhundertealten Rezepturen, eigene Kompositionen und gründete 2003 in Paris Montale, um seine Kreationen der westlichen Welt bekannt zu machen. Pierre wählte edelste Balsame, Ambra und Zedernöle, Holzessenzen und Weihrauch, um aus ihnen Elixiere des Glücks und der Liebe zu gestalten.

Die Blütenessenz der Maharadschas, Attar genannt, erinnert an einen zauberhaften Ort, an dem durch doppelte Destillation das fabelhafte Mysore-Sandelholz in bulgarischer Rosen-Absolue aufging, um sein kraftvolles, bezauberndes Timbre zu entfalten. Fernab des modernen Lebens, liegt dieser in einem geheimnisvollen Forst, den nur diejenigen betreten können, die ein bestimmtes Losungswort kennen. Andere, die den Wald Warnungen zum Trotze ohne Zauberspruch betreten, werden der Legende nach zu Bäumen.

So gibt es in diesem Wald die seltsamsten Holzgestalten: Etwa eine Frau mit Pelzmütze, die zum Baum erstarrt ist mit hochgereckten Armen, oder einen Mann, dessen runzliges, altes Gesicht in den Stamm einer Eiche eingraviert ist. Gespenstisch raschelt es hier des Öfteren im Unterholz, und dies sind keine Tiere.

Irgendeiner, der das Zauberwort kannte, betrat den Forst und berichtet: Es handelt sich um einen riesigen, schubweise wachsenden Rosenbusch, der immer weiterwächst, bis in die höchsten Baumwipfel. Seine Riesenblüten sollen so groß sein wie die Hand eines Hünen. Immer, wenn die Rosen wachsen, wird ein Behexter aus dem Holze befreit, um, oft Jahre später, aufzutauchen und sich an nichts zu erinnern: außer an den Duft der Rosen und des Holzes. Niemand jedoch vermisste jemals gestohlene Zeit. Sondern sein Leben setzte sich fort, wo es aufgehört hatte. So wurde es vielen zugetragen.