Starparfümeurin Mathilde Laurent hat den gestohlenen Kuss entwickelt
Mathilde Laurent ist eine von wenigen Frauen, die es in der Parfümbranche bis nach ganz oben geschafft haben. Seit 2008 ist sie Hausparfümeurin von Cartier und hat unter anderem Cartier de Lune, Cartier Panthère, die Unisexdüfte Cartier Les Heures und den Herrenduft Cartier Roadster entwickelt, die allesamt einen luxuriösen und eleganten Charakter aufweisen.
Das Haus Cartier steht seit der Gründung 1847 für qualitativen, eleganten Luxus im Bereich Uhren, Schmuck und Düften. Bevor sie zu Cartier ging, arbeitete sie nach ihrer Ausbildung zur Parfümeurin elf Jahre lang bei Guerlain unter Chefparfümeur Jean-Paul Guerlain. Sie hat ihr Handwerk von der Pike auf von einem Großmeister gelernt und für das Haus Guerlain ebenfalls erfolgreiche Kreationen erschaffen, unter anderem ist sie für Guerlain Shalimar Eau Légère und Guerlain No. 68 verantwortlich.
Über ihre Idee zu Cartier Baiser Volé sagte sie, es sei ihr wichtig gewesen, keinen klischeehaften blumigen Duft zu kreieren, der albern, aufgeregt und grell wirke. Stattdessen wollte sie dem Trend der auffälligen, süßen Düfte aus Blumenbouquets entgegenwirken, indem sie ein elegantes, erwachsenes und dennoch florales Parfum erschuf. Für Mathilde Laurent bedeutet Weiblichkeit etwas Pures, Klassisches und Schlichtes, das genau wegen seiner Unaufgeregtheit unglaublich anziehend auf Männer wirkt. Diese Botschaft hat sie in Cartier Baiser Volé eins zu eins umgesetzt: Der Duft passt zu jeder Frau, die sich ihrer sinnlichen Weiblichkeit bewusst ist und keine auffälligen, kreischenden und grellen Mittel braucht, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Ihre Düfte sind ungewöhnlich klar und elegant und stehen überall mit einer wunderbar selbstverständlichen Unaufgeregtheit sofort im Mittelpunkt. Dabei ist es ihr wichtig, dass hinter einem Duft nicht nur der Kommerz, sondern eine Idee mit Charakter steht - genau wie bei Cartier Baiser Volé.